Thermische Solaranlage oder Photovoltaik in Verbindung mit Wärmepumpe

Immer wieder taucht die Frage auf, ob eine Photovoltaikanlage oder thermische Solaranlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe sinnvoll ist. Dieser Artikel soll einige Aspekte beleuchten. Photovoltaik weist den besseren Wirkungsgrad ausEine Solarthermische Anlage erreicht Wirkungsgrade von 30 % (Heizungsunterstützung) bis ca. 60% (Wassererwärmung). Insbesondere bei Anlagen zur reinen Heizungsunterstützung liegt der Jahresnutzungsgrad tief, da im Sommer wenn die Sonne am stärksten und längsten scheint, die Wärme nicht benötigt wird. Die Photovoltaik hat diesen Nachteil nicht. Die generierte elektrische Energie kann ins Netz eingespeist werden. Überschüsse gibt es dadurch keine. Der Wirkungsgrad bei der Photovoltaik ist jedoch tiefer. Je nach Modultechnologie werden 10% – 20% der Sonnenenergie in elektrische umgewandelt. Die Solarthermie scheint damit auf den ersten Blick der Gewinner in… Thermische Solaranlage oder Photovoltaik in Verbindung mit Wärmepumpe weiterlesen

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Photovoltaik hat teilweise Netzparität erreicht

Durch den rasanten Preiszerfall in den letzten Jahren kann eine Photovoltaikanlage in bestimmten Fällen auch ohne Einspeisevergütung rentabel betrieben werden. Die Produktion von Solarstrom ist zwar immer noch teurer als aus konventionellen Kraftwerken. Allerdings liegen die Preise teilweise tiefer, als der Endverbraucher für den Strom aus dem Netz bezahlt. Kleinstanlage für private HaushalteEine Kleinstanlage mit einer Spitzenleistung von 250 W ist für rund 600 Fr. zu haben. Diese Anlage besteht aus einem einzigen Modul und einem kleinen Wechselrichter. Die Installation kann selbst vorgenommen werden, der Netzstecker des Wechselrichters wird einfach in eine Steckdose gesteckt. Ein Solarmodul lebt gut und gerne 25-30 Jahre oder gar länger. Wechselrichter gehen hin und wieder früher kaputt. Dieser macht jedoch nur einen geringen Teil des… Photovoltaik hat teilweise Netzparität erreicht weiterlesen

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Wer nicht fror, dessen Heizung ist überdimensioniert

Im Schweizer Mittelland werden die Heizungen auf eine Tagesdurchschnittstemperatur von -8°C ausgelegt. Eine korrekt dimensionierte Heizung ist bei dieser Temperatur zu 100% ausgelastet. Während der Kältewelle im Februar 2012 lagen die Temperaturen jedoch einige °C tiefer, in Muri b. Bern beispielsweise an 6 aufeinander folgenden Tagen. Am 5.2.2012 zeige das Quecksilber im Schnitt -13.8 °C an. Man könnte also behaupten, dass all jene, die trotzdem warm genug hatten, eine überdimensionierte Heizung besitzen. Eigentlich dürfte sie bei diesen Temperaturen die Raumtemperatur nicht mehr halten können. Allerdings sind auch andere Faktoren im Spiel, so dass auch bei korrekt dimensionierter Heizung nicht unbedingt frieren angesagt war. Eine Dimensionierung auf tiefere Temperaturen ist aus folgenden Gründen trotzdem nicht angezeigt: Sehr kalte Tage gehen meist… Wer nicht fror, dessen Heizung ist überdimensioniert weiterlesen

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Heizung im Sommer manuell ausschalten?

Modernere Heizungen erkennen selbständig, dass sie bei 30°C im Schatten nicht zu heizen brauchen. Doch wie sieht es in der Übergangszeit oder an kühleren Sommertagen aus, soll man da die Heizung manuell ausschalten? Die Speichermasse von Häusern kann eine Menge Wärme aufnehmen. Dadurch kühlt ein Haus nicht sofort aus, nur weil 1-2 kühle Tage herrschen. Eine gute Isolation des Hauses verlangsamt ebenso die Auskühlung. Im Haus, dessen Wärmpumpendaten auf dieser Seite veröffentlicht sind (Referenzanlage), sinkt z.B. die Raumtemperatur bei einer Tagesdurchschnittstemperatur von 10°C und ohne Sonnenschein wenig mehr als 1°C pro Tag. Das Haus besitzt eine hohe Speichermasse und mittleren Dämmstandard.Hat im genannten Beispiel eine Wärmeperiode die Raumtemperatur auf 24 °C gebracht, dauert es entsprechend rund 3 Tage mit Temperaturen… Heizung im Sommer manuell ausschalten? weiterlesen

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Wie man falsch neu baut

Bei einem Hausneubau bestünde die Gelegenheit, das Heizsystem optimal auf die Wärmepumpe abzustimmen, und das ohne nennenswerte Mehrkosten bzw. in manchen Fällen sogar mit Minderkosten. Erstaunlich ist jedoch, dass bei manchen Neubauten offenbar wenig Wert darauf gelegt wird.Zwei Beispiele aus unserer Nachbarschaft:Ein kleines Mehrfamilienhaus mit Erdsonden Heizung wurde gebaut. Soweit so gut. Jedoch wurde die Fussbodenheizung mit Rohrabständen von 20 cm erstellt! Dies ist absolut nicht mehr zeitgemäss. Heute sind Niedertemperatur FBH Stand der Technik, die nicht mehr als 30 °C Vorlauf benötigen und sich selbst regeln. Dazu sind aber Abstände von 5 – max 10 cm nötig. Die Mehrkosten sind nicht gewaltig. Im Mehrfamilienhaus baut man aber lieber billig, die Zeche zahlt ja der Mieter wenn die WP nicht… Wie man falsch neu baut weiterlesen

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